Beschreibung Halbinsel Jandia
Eine Landenge, der etwa fünf Kilometer breite Istmo de la Pared, bildet in Höhe des Ortes La Pared den Übergang von der Hauptinsel auf den südlichen Landstrich.
Wind, Wasser und Sonne prägten den Charakter von Jandia. Erosion formte aus mächtigen Vulkankegeln eine einzigartige Landschaft aus Klippen, Hügeln, Tälern und wunderschöner Küste.
Kontrastreiche Ost- & Westküste
Jandia unterteilt sich in die infrastrukturell sehr gut erschlossene Ostküste und die kaum erschlossene Westküste.
Der Grund ist dafür klar: Sanft gehen die langen Sandstrände im Osten über in das ruhige blaue Meer – perfekt für erholsame Urlaubstage. Modern ausgebaute Straßen führen zu den beliebten Feriensiedlungen des Südens.
Der Westen Jandias ist oft von Wind und Brandung umtost, felsig sind die Küsten – hier fühlen sich gestandene Surfprofis wohl, die über Schotterpisten zu ihren Spots fahren.
Sehenswürdigkeiten von Jandia
Lohnend ist in jedem Fall ein Ausflug zu den Highlights von Jandia. Egal, ob auf einer Wanderung, mit dem Mountainbike, dem Bus oder mit dem Mietwagen.
Geheimnisvolle Villa Winter
Eine holprige Piste führt von Morro Jable aus kilometerlang zu einem geheimnisumwitterten Platz: Einsam im Südwesten der Halbinsel liegt die geheimnisvolle Villa Winter nahe des Ortes Cofete. Massiv sind Mauern des zweistöckigen Hauses, imposant der Aussichtsturm.
Der aus Deutschland stammende Ingenieur Gustav Winter soll hier im Schutze der Einsamkeit während des zweiten Weltkrieges das Anwesen errichtet haben.
Wofür und aus welchen Gründen – darüber herrscht nach wie vor Unklarheit. Vielfältig und abenteuerlich sind die Spekulationen um das abgeschiedene Haus auf der schönen Jandia Halbinsel.
Weitere Informationen zur Villa Winter
Surfspots der Halbinsel Jandia
Surfer und Wellenreiter schätzen die Halbinsel wegen ihrer fantastischen Strände und den optimalen Bedingungen für ihren Sport.
Ist die brandungsreiche Westküste nur etwas für die Könner, erwartet die ruhigere Ostküste von Jandia die Surfgemeinde mit tollen Surfrevieren.
Berühmt sind die Surfspots rund um den Strandabschnitt Playa Barca – sogar Weltmeisterschaften werden hier an den Sotavento Stränden jedes Jahr abgehalten.
Weitere Informationen zum Surfen auf Fuerte
Strände Playas de Sotavento
Die traumhaften Playas de Sotavento säumen die Ostküste der Jandia Halbinsel. Zwanzig Kilometer heller, feiner Sand und die beliebten Ferienorte Costa Calma, Esquinzo, Jandia Playa und Morro Jable zaubern hier ein Urlaubsparadies.
Weitere Informationen zu den Stränden Playas Sotavento
Höchster Inselberg: Pico de la Zarza
Der höchste Inselberg, der Pico de la Zarza, misst 807 Meter und liegt im Hinterland von Jandia Playa. Das Jandia-Gebirgsmassiv nimmt den Winden ihre Kraft und beschert dem äußersten Süden die inselweit höchsten Lufttemperaturen.
Gut ausgebaut ist der Wanderweg hinauf auf die Spitze des Berges Pico de la Zarza. Etwas Kondition und genug Wasser sollte man für die Besteigung des höchsten Punktes von Fuerteventura allerdings mitbringen.
Leuchtturm an der Punta de Jandia
Wer an die südwestliche Spitze von Jandia fahren möchte, folgt ab Morro Jable einer Holperpiste bis zum hohen Leuchtturm, der die Punta de Jandia weithin sichtbar markiert.
Auf dem Weg zum Leuchtturm liegt das charmante Örtchen Puertito de la Cruz, das in seinen kleinen Lokalen Jandia-Ausflügler mit typischen Gerichten und kühlen Getränken verwöhnt.
Von der Kuppe des Berges eröffnet sich ein toller Blick über die Landzunge bis zum blauen Meer.
Urlaub auf der Halbinsel
Strandspaziergänge, Relaxen, Beachvolleyball, Surfen, Segeln, Tauchen, Schwimmen und Plantschen in geschützten Buchten: die Ostküste von Jandia lässt kaum einen Wunsch offen.
Vielseitig ist auch das Angebot an schönen Hotels und Ferienanlagen auf der Jandia Halbinsel. Singles und Familien, Ruhesuchende und sportlich Ambitionierte finden auf Jandia Unterkünfte ganz nach ihrem Geschmack.